Rasenkantenband
Wollen Sie runde Beete in Ihrem Garten anlegen, ist ein Rasenkantenband perfekt dafür geeignet. Erfahren Sie hier alle Vorteile und Tipps zum Einbau.
Was ist ein Rasenkantenband?
Holen Sie das Maximum aus Ihrem Garten heraus, indem Sie ihm eine sinnvolle Struktur geben. Gartenfreunde stoßen bei der Gestaltung großer Gärten oft an ihre Grenzen. Sie wollen diverse Beete anlegen, doch der Pflegeaufwand ist bei einfacher Beetgestaltung enorm. Ständig wächst Gras über die selbst angelegten Beetgrenzen hinweg. Täglich sind Sie mit dem Entfernen von Rasen beschäftigt, wo er nicht sein soll. Mit einem Rasenkantenband reduzieren Sie den Aufwand erheblich.
Was aber ist ein Rasenkantenband? Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um ein Band in einer individuellen Länge. Das Band besteht komplett aus Metall. Besonders für die Anpassung an runde Beetformen muss es flexibel sein. Aus diesem Grund ist das Rasenkantenband aus Metall sehr dünn. Dickere Materialien würden die Biegsamkeit deutlich reduzieren und Sie können keine runden Beetformen anlegen.
Welche Materialien kommen beim Rasenkantenband zum Einsatz?
Das Rasenkantenband kann aus verschiedenen Metallen zusammengesetzt sein. Verschiedene Metalle in nur einem Rasenkantenband haben einige Vorteile: Die Materialzusammensetzung erhöht die Widerstandsfähigkeit und bringt weitere Pluspunkte ein. Bei Cortenstahl verbauen Hersteller einen massiven Stahlkern und versetzen ihn mit einem geringen Kupferanteil. Dadurch ist das Material resistent und sieht überdies sehr hübsch aus.
Weitere Vorteile von Cortenstahl
- Liegt leicht in der Hand
- Flexibel wie Kunststoff
- Wehrt Schnecken ohne Gifte ab
- Fügt sich harmonisch in die Grünfläche ein
- Ausbildung einer wunderschönen Patina
- In wenigen Minuten eingebaut
- Kein Fundament nötig
- Demontage leicht möglich
- Kostengünstig, kein Handwerker nötig
Weiterhin verwenden Hersteller Edelstahl für das Rasenkantenband. Edelstahl ist ebenso hochwertig wie Cortenstahl. Im Unterschied zu diesem verändert Edelstahl seine Oberfläche nicht. Es bleibt dauerhaft glänzend oder matt und ist sehr korrosionsbeständig. Auch bei Edelstahl ist eine Legierung vorgesehen. Sie verhindert, dass das Material bei längerem Kontakt mit Feuchtigkeit, Trockenheit, Sonne oder Frost Schaden nimmt. Edelstahl ist ebenso für runde Beete geeignet.
Vorteile von einem Rasenkantenband
Das Metall Rasenkantenband zeichnet sich durch extreme Unempfindlichkeit aus. Seine Legierung schützt das Rasenkantenband vor Materialermüdung und einem optischen Verschleiß. Niedrige und hohe Temperaturen sind kein Problem. Zudem setzen Nässe, Eis und Sonnenstrahlen dem Metall nicht zu.
Überdies punktet das Metall-Rasenband mit einem geringen Gesamtgewicht. Dadurch grenzt sich Metall von Holz und Stein ab. Bei diesen sind umfassende Vorbereitungen notwendig. Das Metall-Rasenkantenband steht vergleichsweise schnell, lässt sich unkompliziert verlängern und anschließend wieder kürzen. Einer der größten Vorteile ist sein Design. Metall wirkt äußerst zeitgemäß. Stein und Holz können da nicht mithalten. Zeitgleich ist das Metall-Rasenkantenband leicht von Schmutz zu befreien. Bei Holz und Stein ist weitaus mehr Arbeit nötig.
Die Biegsamkeit vom Rasenkantenband macht das Band sehr anpassungsfähig. Es gleicht sich runden Beeten an und begrenzt ebenso Beete mit ovaler Form oder einer freien Gestaltungsweise. Die Flexibilität ist nur möglich, weil das Rasenkantenband sehr schlank ist. Seine Materialdicke beläuft sich im Schnitt auf 1 mm.
Wozu benötigen Sie ein Rasenkantenband aus Metall?
Als Gartenbesitzer liegt Ihnen viel an der Struktur Ihres Außenbereichs. Mit Hilfe eines Plans können Sie das Gartendesign optimieren. Ihr Vorteil: Eine bessere Gliederung trägt zur höheren Nutzbarkeit Ihrer Grünfläche bei. Gleichzeitig schaffen Sie die Voraussetzungen für das Anlegen von Beeten. Bringen Sie Kräuter, Obst und Gemüse in den Garten. Abgesehen von der Selbstversorgung dienen Zierblumen der Verschönerung Ihres Außenbereichs.
Das Rasenkantenband grenzt verschiedene Bereiche voneinander ab. Sie trennen dadurch die Grünfläche Ihrer Wiese von den üblichen Beeten. Bedenken Sie weiterhin, dass sich in Ihrem Garten auch Wege und Sitzbereiche befinden. Auch diese Flächen gilt es von den üblichen Beeten und der Wiese abzugrenzen. Das Rasenkantenband macht keine Unterschiede zwischen den Bereichen. Mit ihm unterteilen Sie den gesamten Garten in sinnvolle Nutzflächen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Minimierung der Gartenpflege. Während Sie die Rasenkante ohne das Band im Sommer ständig nachschneiden müssen, entfällt diese Arbeit bei Gebrauch von einem Rasenkantenband. Zudem bleiben Unkraut und andere unliebsame Pflanzen draußen. Je nach Beetform können Sie Cortenstahl sogar zur Abwehr von Schnecken einsetzen. Cortenstahl ist weitaus effektiver, wenn es um die Abwehr der Tiere geht. Gleichzeitig lassen Sie die Tiere leben.
Rasenkantenband vs. Rasenkante
Ob Sie eine klassische Rasenkante oder ein Rasenkantenband einsetzen sollten, hängt von Ihren Vorstellungen ab. Haben Sie viele runde Elemente im Garten, dann eignet sich ein Rasenkantenband besser. Für eckige Beete eignen sich auch klassische Rasenkanten. Rasenkantenbänder gibt es außerdem vorwiegend aus Metall. Wenn Sie ein anderes Material, wie Stein oder Holz bevorzugen, kommt dafür auch die Rasenkante infrage.
Worauf kommt es beim Rasenkantenband an?
Überlassen Sie die Auswahl Ihres Modells nicht dem Zufall. Fragen Sie sich zuerst nach dem gewünschten Material. Hierbei spielt es eine Rolle, welches Gartendesign Sie sich vorstellen. Weiterhin sollten Sie sich überlegen, ob Ihr Rasenkantenband nach dem Einbau sichtbar oder versteckt sein soll. Danach richtet sich die Kaufentscheidung. Ein moderner Garten braucht ein Edelstahl-Band. Für natürlich gestaltete Gärten ist Cortenstahl besser geeignet.
Cortenstahl sollte immer über einen Kupferanteil verfügen. Bei Edelstahl muss eine Legierung vorhanden sein. Beide Oberschichten schützen das Material vor dem Verschleiß. Vergewissern Sie sich, dass das Material nicht scharfkantig ist. Eine zusätzliche Einschlaghilfe verhindert Verletzungen und erleichtert die Arbeit mit dem Metall-Rasenkantenband deutlich.
Wie setzen Sie das Rasenkantenband ein?
Für den Einbau Ihres Rasenkantenbandes brauchen Sie nicht viel. Das Rasenkantenband aus Metall trifft auf einer praktischen Rolle bei Ihnen ein. Öffnen Sie die Verpackung und durchtrennen Sie die Verbindung, die das Band zusammenhält. Ziehen Sie Handschuhe an. Rollen Sie das Rasenkantenband aus und legen Sie es parallel zur zukünftigen Rasenkante.
Legen Sie eine Führungsschiene auf den Boden. Dabei kann es sich um eine gerade Dachlatte handeln. Stechen Sie daneben die gewünschte Kante ab. Der Einfachheit halber nehmen Sie hierfür einen Rasenkantenstecher zur Hand. Sofern ein solcher nicht vorliegt, benutzen Sie einen Spaten. Dieser muss ein gerades Spatenblatt aufweisen. Ein gewölbtes Blatt ist für gerade Strecken nicht geeignet. Abschließend treiben Sie die Rasenkante in den Boden.
Mit der praktischen Montagehilfe geht der Einbau Ihrer Rasenkante noch schneller. Setzen Sie sie auf dem Rasenkantenband auf und schlagen Sie die Kante mit einem Hammer in den Boden. Gehen Sie die gesamte Strecke ab. Stellen Sie sicher, dass die Rasenkante keine Stolperfalle darstellt. Mit Erdankern tragen Sie zur Fixierung bei. Diese kann nützlich sein, wenn Sie Kies aufbringen.