schneckenzaun


Vorteile eines Schneckenzauns für den Garten

Der Aufbau des Schneckenzauns ist individuell. Da verschiedene Materialien zum Einsatz kommen, unterscheiden sich die Designs der verschiedenen Zäune. Ihr Vorteil: Sie können das Design Ihrer Schneckenzäune an Ihre Gartenarchitektur anpassen. Eines ist allen Produkten dieser Kategorie gleich: Sie schaffen eine unüberwindbare Hürde für die Schnecke zu den Beeten und sind tierfreundlich. Die Tiere leben weiter, tragen keine Blessuren davon und ändern ihre Wegrichtung.

Im Vergleich zu künstlichen Präparaten zur Schneckenabwehr kommen beim Schneckenschutz aus Metall oder anderen Materialien keine toxischen Substanzen zum Einsatz. Das hat einen großen Vorteil: Die Schnecken werden nicht vergiftet. Gleichzeitig schützen Sie auch Organismen, die Ihrem Garten dienlich sind. Synthetische Stoffe stellen auch ein Risiko für die Pflanzen im Garten dar. Im schlimmsten Fall stirbt die Pflanze oder Sie nehmen vergiftete Pflanzenteile oder Obst- und Gemüsesorten zu sich.

Mit einem Schneckenzaun umgehen Sie dies. Er besteht in der Regel aus Metall. Dadurch sondert er keine Stoffe nach außen ab. Bei Kunststoff ist das anders. Schneckenzäune aus Kunststoff sind nicht immer BPA-frei. Zudem sind weitere Substanzen enthalten, die bislang weitgehend unerforscht sind. Mit Metall liegen Sie hingegen richtig, wenn Sie Schnecken, andere Tiere, Pflanzen, sich selbst und Ihre Umwelt schützen wollen.

Wodurch Sie zusätzlich vom Schneckenzaun profitieren

  • Als Rollkante oder in Profilform erhältlich
  • Für runde und eckige Beete
  • Verlängerbar
  • Kostengünstig
  • Dezent und schlank
  • Flexibel in der Ausrichtung
  • Nur ein Hammer nötig

Die besten Materialien für den Schneckenzaun

Für den Schneckenschutz sind mehrere Materialien denkbar. Prinzipiell können Sie den Schneckenzaun sogar selbst bauen. Allerdings ist das nicht anzuraten. Sie brauchen dafür viel Zeit und das Endergebnis ist meist nicht so sicher wie die gekaufte Variante. Hersteller setzen in der Regel Metalle wie Cortenstahl, Kunststoff oder Kupfer für die Schneckenabwehr ein. Die Wahl des Produkts hängt von den örtlichen Gegebenheiten und Ihren eigenen Wünschen ab.

Achten Sie beim Kauf Ihres Schneckenzauns unbedingt auf die Qualität. Legen Sie großen Wert auf Nachhaltigkeit, um für sich und die Umwelt die beste Lösung zu treffen. Weiterhin beziehen Sie in Ihrem Kauf die richtige Größe, Form und Farbe ein. Schauen Sie sich verschiedene Beispiele Ihrer neuen Schneckenzäune an. Wählen Sie Ihr Schneckenband erst nach guter Recherche aus.

Das Schneckenband aus Metall

Metall hat mehrere Pluspunkte. Zum einen ist Metall lange haltbar, denn es ist widerstandsfähig, formstabil und unempfindlich gegenüber Kälte und Hitze. Einzig Feuchtigkeit setzt dem Metall zu. Bei bestimmten Metallen und durch Auftragen einer Legierung ist das jedoch nicht der Fall. Derartige Metalle sind unempfindlich und für den Langzeitgebrauch gemacht. Die meisten Metalle gehen mit einer Zinklegierung einher. Bei Cortenstahl trägt Kupfer zum Schutz bei.

Das Schneckenband aus Cortenstahl nimmt eine Sonderrolle ein. Aufgrund seiner hervorragenden Merkmale ist Cortenstahl die optimale Wahl für den Garten. Um seinen Stahlkern liegen weitere Metalle, vor allem Kupfer. Kupfer bildet bei Kontakt mit der Außenluft eine Patina aus. Diese Patina führt eine Rostoptik herbei. Praktischer Nebeneffekt: Die Patina wehrt Schnecken zuverlässig ab.

Cortenstahl und seine Vorzüge:

  • Schutz vor Regen und Frost
  • Unendlich haltbar
  • Modernes Design
  • Kein Verletzungsrisiko
  • Einbau ist schnell und günstig
  • Nur 1 mm dick
  • Dank Dachbreite sogar befahrbar
  • Schutz vor Rasen und Unkraut

Plastik-Kanten zur Schneckenabwehr

Kunststoff ist günstig, wiegt wenig, ist bedruckbar und schnell installiert. Aus diesem Grund wollen viele Kunststoff Schneckenzäune kaufen. Nach einer Weile werden Sie sich über diese Entscheidung aber ärgern. Der Schneckenzaun aus Plastik hält nur wenige Jahre. Danach müssen Sie ihn auswechseln.

Das macht viel Arbeit, denn das Wurzelwerk der Pflanzen haftet an der Kante. Oft ist die Kante bereits brüchig oder weist Risse auf. Daran können Sie sich verletzen. Weiterhin gibt Plastik Fremdstoffe in die Umwelt ab. Aus diesem Grund ist der Metall Schneckenzaun die bessere Wahl.

Schneckenschutz aus Kupfer

Kupfer wehrt Schnecken ab. Das wissen Sie bereits. Allerdings sieht das Metall in Reinform nicht sehr schick aus. Es bringt einen massiven und eher unnatürlichen Metallglanz in den Garten. Bei Cortenstahl ist dieser nicht sichtbar. Anders verhält es sich bei der Kupferdrahtrolle. Sie glänzt sehr stark, arbeitet jedoch ebenso zielführend. Tiere können sich allerdings im Geflecht der Kupferdrahtrolle verfangen. Im schlimmsten Fall verenden sie. Wollen Sie Tieren keinen Schaden zufügen, sehen Sie von der Kupferdrahtrolle ab.

Schneckenbürste – sinnvoll oder nicht?

Die Schneckenbürste hat eine Breite von etwa 10 cm. Sie erfordert demzufolge weitaus mehr Platz als ein Schneckenblech oder Schneckenband. Schnecken können die Borsten nicht überqueren. Dieser Umstand hält sie von der Überquerung ab, sodass die Tiere nicht in das Beet gelangen können. Die Bürsten sind oberhalb der Erdoberfläche angebracht. Das sieht sehr unschön aus. Bei Wind können sich die Bürsten lösen und Ihr Garten ist nicht mehr geschützt. Wenn Sie einen geringeren Aufwand wollen, entscheiden Sie sich für eine Rasenkante als Schneckenzaun.

Wie verlegt man einen Schneckenzaun?

Entscheiden Sie sich beim Kauf für die richtige Länge. Beim Rasenkantenband wählen Sie diese in Metern aus. Bei Profilen kommt es auf die Einzellänge und somit auf die Stückzahl an. Im Anschluss daran erhalten Sie Ihr Schneckenband in einem transportablen Karton zugestellt. Ziehen Sie Sicherheitshandschuhe an. Legen Sie Ihre Profile oder Ihr Band in den Garten. Stechen Sie die notwendige Kante ab, sodass das Schneckenband Halt findet. Verbinden Sie die Module und schlagen Sie die Kante mit einem Hammer fest.


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