Rasenkante

Rasenkanten sind die ideale Möglichkeit, um runde oder eckige Beete von einer Rasenfläche abzugrenzen. Was Sie dabei beachten müssen, erfahren Sie jetzt.

Rasenkante verzinkt

Das Thema Nachhaltigkeit hat die Gartenbranche erfasst....

Rasenkante Cortenstahl

Nicht nur bei Künstlern ist Cortenstahl höchst beliebt. Auch in...

Rasenkante Edelstahl

Immer häufiger finden Sie in Gartenfachmärkten oder in...


Was ist eine Rasenkante?

Die Rasenkante markiert den Übergang zwischen verschiedenen Bereichen in Ihrem Garten. Grundsätzlich sieht ein Garten so aus: Es gibt Blumenbeete, eine Grill- oder Relax-Ecke, Bereiche mit Nutzpflanzen, vielleicht einen Gartenteich und mit Sicherheit eine Wiese und Gartenwege. All diese Bereiche machen viel Arbeit. Sie können sich diese jedoch erleichtern, und zwar mithilfe einer Rasenkante.

Die Rasenkante kann entweder sehr schlank und unauffällig oder selbst integraler Bestandteil des Gartendesigns sein. Die Art der Rasenabtrennung richtet sich ganz nach Ihren Vorstellungen von einer gelungenen Garten-Architektur. Gleichzeitig hat jede Raseneinfassung unterschiedliche Funktionen. Erhalten Sie im Folgenden einen Überblick über die Rasenbegrenzung.

Beliebte Materialien für die Rasenkante

Sie erhalten eine Alu Rasenkante, die Rasenkante aus Cortenstahl, Edelstahl, Holz, Stein, Weide und sogar aus Kunststoff. Jedes dieser Materialien hat für sich Vor- und Nachteile. Aufgrund der überwiegenden Vorteile interessieren sich Gartenfreunde überwiegend für ein Modell aus Metall, um ihre Rasenkante gestalten und formschön einbringen zu können.

Abgesehen von den konventionellen Möglichkeiten der Gartenbegrenzung können Sie mit eigenen Kanten Ihre Kreativität unter Beweis stellen. Gestalten Sie Ihre Rasenkante flexibel, indem Sie Pflanzen mit niedriger Wuchshöhe in den Garten einbringen. Natürlich können Sie auch Hochbeete errichten und diese als Rasenkante verlegen. Bei Steinen sind Sie genauso frei. Die Eigengestaltung einer Rasenabtrennung setzt jedoch ein hohes Engagement, handwerkliches Geschick und das Vorhandensein von Werkzeugen voraus.

Welche Vor- und Nachteile gibt es bei den Materialien?

Die Rasenkante oder Aluminium Beeteinfassung ist aufgrund ihres geringen Gewichts gefragt. Sie ist mit einer Schutzschicht versehen, die das Material vor Verschleißerscheinungen schützt. Eine solche Schicht kommt auch bei der Rasenkante aus Stahl zum Einsatz. Hier ist es eine Zinklegierung, die Stahl unempfindlich gegenüber Hitze, Kälte, Trockenheit und Nässe macht. Diese Gründe sind jedoch nicht die einzigen, die für die Rasenkante aus Metall sprechen:

  • Metall ist witterungsbeständig
  • Hohe Nachhaltigkeit
  • Keine Partikelabsonderung
  • Dauerhafter Umweltschutz
  • Unkompliziert in der Handhabung
  • Erfordert keine Spezialausbildung oder handwerkliches Geschick

Eigenschaften einer Rasenkante aus Cortenstahl

Wer Cortenstahl in seinem Garten nutzt, ist mit den Vorteilen dieser Rasenkante aus Metall bestens vertraut. Aber was ist Cortenstahl? Cortenstahl ist ein Baustahl. Aufgrund seiner guten Eigenschaften für den Außenbereich kommt er seit Jahren im Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz. Mit einer Kupferschicht versehen, bildet die Rasenkante ihre Rostoptik aus. Diese fügt sich sehr gut in den natürlichen Garten oder in moderne Gärten ein. Was außerdem für Cortenstahl spricht:

  • Ideal zur Schneckenabwehr
  • Geringes Gewicht
  • Als Profil erhältlich
  • Für runde Beete geeignet
  • Länge und Höhe frei wählbar
  • Ohne Fundament einsetzbar

Rasenkanten aus Holz oder Stein

Wollen Sie Rasenkantenstein verlegen, entscheiden Sie sich für ein modernes Naturprodukt. Stein ist jedoch nicht gleich Stein. Sie können sich zum Beispiel für die Rasenkante aus Granit oder ebenso für Rasenkanten aus Beton entscheiden. Zusätzlich bieten Ihnen Hersteller viele andere Steine zur Beeteinfassung an. Soll Ihre Rasenkante einen Kreis bilden, ist die Steinkante geeignet. Leider brauchen manche Steine Pflege. Andere vertragen Nässe nicht so gut und wieder andere sind ein guter Platz für Moose und Flechten.

Die Rasenkante aus Holz ist genauso gefragt. Rollbare Rasenkanten aus Holz und einfache Bretter sind ziemlich angesagt. Damit Holz seine Farbintensität erhält, müssen Sie mindestens einmal pro Jahr für den richtigen Holzschutz sorgen. Ansonsten setzen die unterschiedlichen Temperaturen und Organismen dem Material stark zu. Als kleiner Zaun für Ihr Beet ist Holz dennoch zu empfehlen, da es Harmonie in den Garten bringt. Übrigens kombiniert es sich gut mit dem Rasenblech.

Warum sollte man eine Rasenkante kaufen?

Der eigene Garten kann durch Rasenkanten einen ganz anderen Eindruck bekommen. Er wirkt aufgeräumter und strukturierter. Weiterhin haben Sie weniger Arbeit bei der Gartenpflege, da das Gras nicht in die abgegrenzten Beete wächst und auch weniger Unkraut entsteht.

Wenn Sie oft Probleme mit Schnecken haben, kann die Rasenkante aus Cortenstahl eine gute Lösung sein. Sie dient als natürlicher Schneckenzaun, da Cortenstahl die Haut von Schnecken angreift und sich diese deshalb zurückziehen.

Verschiedene Bereiche im Garten erfordern eine Trennung. Ansonsten erhöht sich der Pflegeaufwand in Ihrem Garten merklich. Diesem gehen Sie aus dem Weg, indem Sie bereits bei Festlegung des Gartenplanes eine geeignete Beetstruktur bedenken. Legen Sie sich dazu passend die Rasenkanten in richtiger Länge zu. So verhindern Sie, dass der Rasen unkontrolliert in alle Bereiche wächst. Auch während Ihres Urlaubs kann nichts passieren.

Wie gestalte ich runde Beete mit der Rasenkante?

Soll die Rasenkante rund sein, kommen Sie mit Profilen nicht weit. Sie brauchen ein Rasenkantenband. Das Rasenkantenband erhalten Sie auf einer praktischen Rolle. Es besteht aus Metall und ist einfach abzurollen. Beim Kauf entscheiden Sie sich lediglich für die passende Länge. Schon sind Sie fertig! Jetzt nur noch den Versand abwarten, die Rasenkante stechen und das Rasenkantenband an der gewünschten Stelle einsetzen.

Sie haben mehr Zeit zur Verfügung? Wie wäre es mit einem runden Beet mit einer Rasenkante aus Stein oder Holz? Wichtig: Hierfür sollten Sie einige Vorbereitungen treffen. Holz und Stein nehmen nicht nur mehr Platz im Garten weg. Sie sind auch nicht so leicht zu installieren. Schließlich wollen Sie keine Stolperfallen in Ihrem Garten. Außerdem muss das Beet stabil sein. Lassen Sie sich im Zweifelsfall von einem Unternehmen aus dem Garten- und Landschaftsbau beraten.

Wie verlegen Sie die Rasenkante richtig?

Sowie Sie eine Rasenkante verlegen wollen, machen Sie sich Gedanken über geeignete Materialien. Empfehlung: Wählen Sie die Metall-Rasenkante aus. Sie stechen den Bereich um Ihr Beet mit einem Spaten ab. Noch leichter geht es mit einem Rasenkantenstecher. Achten Sie auf die Höhe Ihrer Profile. Im Anschluss an das Abstechen entfernen Sie störende Wurzeln aus der Fuge. Abschließend setzen Sie die Profile oder das Rasenkantenband ein. Andere Rasenkanten erfordern ein komplexeres Vorgehen.

Richtiges Schneiden und Stechen der Rasenkante

Das richtige Abstecken und Ausschneiden der Rasenkante hängt von Ihrer Rasenkante und von Ihren Materialien und Vorstellungen ab. Grundsätzlich benötigen Sie einen Spaten zum Abstechen oder Ausheben der Erde. Weiterhin sollte der Rasenabschluss gerade sein. Wasserwaage, Zollstock oder Schnur und Pfosten helfen bei der optimalen Ausrichtung der Rasenkante. Auch ein Rasenkantenstecher kann hier gute Hilfe leisten. Bei schweren Hochbeeten ist mit der Notwendigkeit eines Fundaments zu rechnen.

Welche Rasenkante ist für einen Mähroboter geeignet?

Grundsätzlich hängt das auch vom vorhandenen Mähroboter ab. Einige sind bereits mit einer Kantenschnittfunktion ausgestattet. Dann ist es für den Roboter relativ leicht, an glatten und ebenen Rasenkanten, z.B. Rasenkanten aus Metall, entlangzuschneiden. Bei Rasenkanten aus Stein oder Holz, die unebener sind, müssen Sie wahrscheinlich selbst nacharbeiten.


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